Aktuelles

  • Energieberatung: Seit 1.März mehr Geld vom Staat12.03.2015
    Seit 1. März wird die Energieberatung günstiger. Wer auf längere Sicht Energiekosten senken und sein Haus modernisieren möchte wird vom Staat unterstützt. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie hat mit einer die Richtlinien an die Bedürfnisse angepasst und fördert Vor-Ort-Beratungen stärker.
    Der Zuschuss beträgt 60% der Beratungskosten, jedoch maximal 800€ für Ein- und Zweifamilienhäuser und maximal 1.100€ für Wohnhäuser mit mindestens drei Wohneinheiten. Der Zuschuss für die zusätliche Erläuterung des Berichts für Wohnungseigentümerversammlungen oder Beiratssitzungen beträgt 100%, jedoch nur bis maximal 500€.
    Quelle:BAFA.de
  • Die neue EnEV tritt ab 1. Mai 2014 in Kraft21.03.2014
    Am 1.Mai 2014 tritt die vierte Änderung der EnEV in Kraft. Mit dem Beschluss des Bundesrates vom Oktober 2013 ändern sich für Hausbesitzer folgende Punkte:
    • Bis 2015 müssen Öl- und Gasheizungen, die vor dem 1.Janur 1985 errichtet wurden, modernisiert werden. Für einige Altanlagen gibt es Ausnahmen.
    • Für den Primärenergiebedarf von Neubauten gilt ab dem 1. Januar 2016 ein Faktor von 0,75
    • Für die Mindestqualität der Gebäudehülle gilt ab dem 1. Januar 2016 ein Faktor von 0,8
    • Für sanierte Gebäude gibt es keine Änderung
    • Ab 2015 dürfen in nicht eigen genutzten Wohnhäusern keine Heizkessel mehr betrieben werden, die vor 1985 gebaut wurden
    • Die Bundesländer verpflichten sich, die Energieasuweise stichprobenartig zu kontrollieren
    Quelle: enev-online.de
  • Entscheidung über neue EnEV vertagt26.08.2013
    Der Bundesrat hat in seiner letzten Sitzung vor der Sommerpause die Entscheidung über die neue Energieeinsparverordnung (EnEv) auf Oktober vertagt. Als Teil der geplanten Energiewende soll durch die neue EnEV der Jahresprimärenergiebedarf aller Neubauten in zwei Stufen um jeweils 12,5 Prozent sinken.
    Ab 2014 soll der Energieverbrauch pro Quadratmeter von derzeit 70 kWh auf 60 kWh gesenkt werden, ab 2016 beträgt die Höchstgrenze 50kWh. Bestehende Gebäude bleiben von der neuen Regelung unberührt.
    Eine Novelle der EnEV ist nötig, um nicht gegen neue EU-Vorgaben zu verstoßen.
    Mehr Informationen:
    http://www.welt.de/finanzen/immobilien/article117777315/Hausbauer-erhalten-Gnadenfrist-fuer-Energieauflagen.html
  • Keine Energie durch das Fenster verheizen.10.07.2013
    Fenster können nicht nur den Wohnkomfort erhöhen, sie spielen eine entscheidende Rolle wenn es um Energieeinsparung geht. Wer jetzt eine Renovierung plant, darf Fenster und Türen keinesfalls außer Acht lassen. Aus energetischer Sicht sind Fenster die vor 1995 gebaut wurden veraltet. Bei der Verglasung und den Fensterrahmen wurde der Wärmeschutz drastisch verbessert. Mit neuen, wärmeschutzverglasten Fenstern und gut gedämmten Türen lassen sich bis zu 14 Liter Heizöl (ca. 150 kWh) pro Quadratmeter einsparen.
    Der Wärmeverlust lässt sich durch den Einbau neuer Fenster bis zu 70% reduzieren! Um Energie zu sparen muss aber auch auf die Qualität des Rahmens geachtet werden. Er sollte einen ähnlich guten U-Werte wie das verbaute Glas aufweisen. Schlechte Rahmen mit gutem Glas können ansonsten mehr Nachteile als Vorteile bringen. Es geht nicht nur weiterhin Wärme verloren, es entstehen auch Wärmebrücken. Diese kann darin resultieren daß sich Schimmelpilz bildet.
    Modernes Wärmedämmglas dämmt bis zu dreimal besser als veraltetes Isolierglas. Das macht sich sehr schnell auf der Heizkostenabrechnung bemerkbar. Oft amortisiert sich die Investion bereits nach kurzer Zeit.
    IHRE VORTEILE
    • Energiekosten werden eingespart.
    • Besserer Lärmschutz
    • Besserer Einbruchschutz
    • Mehr Wohnkomfort
    • Besseres Raumklima
  • Oft vernachlässigt: der hydraulische Abgleich14.05.2013
    Die einzelnen Komponenten der Heizungsanlage aufeinander abstimmen, darum geht es beim hydraulischen Abgleich. Die gleichmäßige Verteilung der Wärme wird sichergestellt. Thermostatventile spielen hier eine wichtige Rolle, denn diese sollen dafür sorgen die Temperatur im Raum möglichst konstant zu halten. Damit dies gelingt sind die Thermostatventile auf den richtigen Wasserdruck angewiesen.Bei zu hohem Druck wird der Heizkörper heiß, obwohl das Thermostatventil nur sehr wenig geöffnet ist. Bei zu niedrigem Druck wird der Heizkörper erst warm, wenn das Ventil ganz geöffnet ist. Beide Fälle resultieren darin dass das Thermostatventil nicht optimal arbeitet. Mit dem hydraulischen Abgleichs wird an allen Heizkörpern der optimale Wasserdruck eingestellt. Das spart bares Geld.
    Bis zu 15 Prozent Kostenersparnis sind durch den hydraulischen Abgleich möglich.
    Um den hydraulischen Abgleich optimal durchführen, sollten Ihre Heizkörper mit voreinstellbaren Thermostatventile oder Rücklaufverschraubungen ausgestattet sein. 1-Rohr-Systeme können nur sehr beschränkt abgeglichen werden. Was für ein System bei Ihnen verbaut ist finden Sie einfach heraus indem Sie nachsehen wieviele Rohre zu Ihrem Heizkörper führen. Führen 2 Rohre zum Heizkörper ist die wichtigste Vorraussetzung für den hydraulischen Abgleich bereits erfüllt.